Burnout überwinden: Wege zur Neuentdeckung eines erfüllten Lebens

In unserer hektischen Welt sind Burnout und chronischer Stress zur alltäglichen Realität geworden. Menschen aus allen Altersgruppen und Berufen sind gefährdet. Doch was ist Burnout eigentlich, und wie kann die Lebens- & Sozialberatung helfen, Wege aus dieser Erschöpfungsspirale aufzuzeigen?

Was ist Burnout?

Burnout ist mehr als nur vorübergehende Erschöpfung. Es ist ein chronischer Zustand der physischen und psychischen Erschöpfung, der uns in allen Lebensbereichen beeinflusst. Die Symptome sind vielfältig und reichen von anhaltender Müdigkeit und Schlafproblemen bis hin zu einem tiefen Gefühl der Sinnlosigkeit und Reizbarkeit. Burnout ist nicht einfach zu diagnostizieren, da es viele Gesichter hat.

Wissenschaftliche Einblicke

Laut einer Studie von Maslach und Jackson aus dem Jahr 1986, den Pionieren der Burnout-Forschung, gibt es drei Hauptdimensionen des Burnouts: emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und das Gefühl der reduzierten persönlichen Leistungsfähigkeit. Die emotionale Erschöpfung bezieht sich auf das Gefühl von Energieverlust, die Depersonalisation auf die Entfremdung von anderen Menschen, und die reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit auf das geringe Selbstwertgefühl und das Gefühl des Versagens.

 

Die Rolle als Burnout – Trainer

Lebens- & Sozialberatung kann ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Überwindung von Burnout sein. Diese Form der Beratung bietet individuelle Unterstützung, um die tieferliegenden Ursachen von Stress und Erschöpfung zu identifizieren und Wege zur Veränderung aufzuzeigen. Hier sind einige Schlüsselaspekte, wie Lebens- & Sozialberatung in der Burnout-Prävention und -Bewältigung eine wichtige Rolle spielt:

1. Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist ein Schlüsselkonzept in der Lebens- & Sozialberatung. Es bedeutet, sich selbst an die erste Stelle zu setzen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Wissenschaftliche Studien, wie die von Neff (2003), zeigen, dass Selbstmitgefühl mit einem besseren psychischen Wohlbefinden und einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Burnout in Verbindung steht.

2. Grenzen setzen

Eines der Hauptprobleme bei Burnout ist die Unfähigkeit, „Nein“ zu sagen und eigene Grenzen zu setzen. Forschung, wie die von Sonnentag und Fritz (2007), hat gezeigt, dass das Setzen von klaren Grenzen und die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, mit einem geringeren Burnout-Risiko einhergehen.

3. Stressmanagement

Die Lebens- & Sozialberatung hilft dabei, effektive Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln. Zahlreiche wissenschaftliche Studien, darunter die von Hölzel et al. (2011), haben gezeigt, dass Achtsamkeit und Meditation Stress reduzieren und das Wohlbefinden steigern können.

4. Zeitmanagement

Effektives Zeitmanagement ist ein weiterer Aspekt, den die Lebens- & Sozialberatung behandelt. Studien, wie die von Seo et al. (2017), haben gezeigt, dass gutes Zeitmanagement die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden steigert.

5. Soziale Unterstützung

Der Austausch mit Freunden, Familie und einem Berater kann in der Burnout-Bewältigung von entscheidender Bedeutung sein. Die soziale Unterstützung hilft, Gefühle zu verarbeiten und Stress abzubauen. Studien, wie die von Cohen und Wills (1985), haben gezeigt, dass soziale Unterstützung das psychische Wohlbefinden fördert.

 

 

Dein erster Schritt zur Veränderung

Du musst nicht alleine gegen Burnout kämpfen. Die Lebens- & Sozialberatung bietet einen individuellen Ansatz zur Bewältigung von Burnout und zur Gestaltung eines erfüllten Lebens. Wenn du weitere Unterstützung benötigst oder Fragen hast, zögere nicht, einen Termin zu vereinbaren.

Der Weg zur Burnout-Prävention und -Bewältigung erfordert Zeit und Engagement, aber der Gewinn an Lebensqualität ist es wert. Das Team von „die LebensWerkstatt“ kann dir helfen, den Weg zu finden. Vereinbare heute einen Beratungstermin und starte deine Reise zu einem erfüllten Leben.

 

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Quellen:

  • Maslach, C., & Jackson, S. E. (1986). Maslach Burnout Inventory. Consulting Psychologists Press.
  • Neff, K. D. (2003). Self-compassion: An alternative conceptualization of a healthy attitude toward oneself. Self and Identity, 2(2), 85-101.
  • Sonnentag, S., & Fritz, C. (2007). The recovery experience questionnaire: Development and validation of a measure for assessing recuperation and unwinding from work. Journal of Occupational Health Psychology, 12(3), 204-221.
  • Hölzel, B. K., et al. (2011). Mindfulness practice leads to increases in regional brain gray matter density. Psychiatry Research: Neuroimaging, 191(1), 36-43.
  • Seo, Y. W., et al. (2017). The relationship between time management and psychological well-being. Industrial Health, 55(6), 523-530.
  • Cohen, S., & Wills, T. A. (1985). Stress, social support, and the buffering hypothesis. Psychological Bulletin, 98(2), 310-357.